23. Sep 2007, 13.07

 Neuigkeiten zum Programm AMKA Studio

Auf unserer Homepage werden regelmäßig Updates für das Programm AMKA Studio bereitgestellt.

Die Updates finden Sie auf der Download-Seite.

Die Hinweise zu den  Releases finden Sie auf dieser Seite

 

Eine Vorbemerkung zur Veröffentlichung neuer Versionen:

AMKA Studio wird ständig weiterentwickelt. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass neue Leseformate, aber auch neue Ausgabemöglichkeiten nach Kundenwünschen in das Programm eingearbeitet werden. Auch Anregungen von Kunden werden verwirklicht, ganz abgesehen von Fehlerkorrekturen. Aus diesem Grund wird das Programm regelmäßig in der neuesten Version im Internet veröffentlicht (http://www.sawe.de). Dort findet sich eine Komplettinstallation und meist eine oder mehrere Patch-Dateien. Die Patch-Dateien enthalten alle Änderung seit Herausgabe der letzten Version und sollten nur auf der Basis dieser Version installiert werden. Eine neue Version (hier 1.25) enthält neben der aktuellen Programmversion auch den aktuellen Stand der Dokumentation, da die Dokumentation nur mit einem Versionswechsel angepasst werden kann. Das gleiche gilt für die Online-Hilfe.

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Version 1.25 Rev 520/520

Stand: Juli 2003

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.25 Revision 520/520

Seit der Auslieferung der Version 1.25 510/510 ist schon eine ganze Weile vergangen. Erst in letzter Zeit sind wieder einige kundespezifische Anpassungen vorgenommen worden, aber auch allgemein interessierende Programmerweiterungen sind erfolgt. Hier eine Aufstellungen der Programmänderungen.

Kundenspezifische Anpassungen

für die Formaten MID01009, MID02010, MID02002 und MID05001 (ELTKAT) .

Transformation gelesener Koordinaten

Innerhalb von gemischten GPS Verfahren kann die Situation entstehen, dass nicht für alle Punkte Koordinaten im entsprechenden Bezugssystem vorhanden sind. Aus diem Grund wurde eine einfache Möglichkeit ins Programm integriert, Koordinaten beim Lesen direkt ins entsprechende Koordinatensystem zu transformieren. Die Transformation erfolgt über 3D-Transformationsparameter nach der Methode, wie sie im Anwendungshandbuch für die Basislinienauswertung beschrieben ist.

Damit die Koordinaten einer Koordinatendatei transformiert werden können, muss die Koordinatendatei eine Zeile der folgenden Form enthalten:

TRANS >Name Quellsystem< >Name Zielsystem<

zum Beispiel

TRANS WGS84 DHDN

Alle Koordinaten einer Koordinatendatei, die dieser Anweisung folgen werden als ETRS-Koordinaten betrachtet und ins DHDN transformiert. Sie erfüllen dann die gleiche Funktion, als ob sie direkt im DHDN erfasst worden wären.

Erweiterung des konfigurierbaren Feldbuchs (Formular-Editor)

Der Formulareditor ist auf Wunsch erweitert worden. Die erweiterte Funktionalität ist im Handbuch des Formulareditors beschrieben. Im einzelnen handelt es sich um:

  • Innerhalb der Einstellungen/Protokoll kann eine zu verwendende Formulardatei angegeben werden. Diese kann in einem beliebigen Verzeichnis stehen.
  • Innerhalb der Einstellungen/Protokoll kann jetzt ein Zahlenwert für die Anzahl der Zeilen pro Seite für das Feldbuch angegeben werden.
  • Innerhalb der Einstellungen/Protokoll kann jetzt festgelegt werden (Polarprotokoll erzwingen), dass alle Standpunktregistrieungen im Layout einer "Polaraufnahme" ausgegeben werden sollen, auch wenn es sich durch mehrere Messungen zum gleichen Ziel eigentlich um eine "Netzmessung" handelt.
  • Der Seitenkopf ist als modifizierbare Textkonserve aufgenommen worden.
  • Innerhalb des Feldbuchs der "Polaraufnahme", werden neben den Messwerten Schrägstrecke und Zenitwinkel auch die umgerechneten Größen Horizontalstrecke und Höhenunterschied für die Ausgabe angeboten.
  • Textkonserven für die Ausgabe einer erweiterten Polaraufnahme eingefügt.

erweiterte Polaraufnahme

Bisher wurde im Programm automatisch zwischen den Aufnahmeformen "Netzmessung" und "Polarmessung" unterschieden.

Hier nochmal die Definitionen:

Polarmessungen: sind Beobachtungen. bei denen auf einem Standpunkt jeder Zielpunkt nur einmal angemessen wird. Ausnahmen sind zulässig, wenn ein und derselbe Zielpunkt unmittelbar hintereinander zweimal angemessen wird (Links-/Rechtszielungen), oder wenn der erste Zielpunkt als letzter Zielpunkt ein zweites mal angezielt wird (Abschlusskontrolle).

Bei diesen Doppelmessungen wird ausschließlich die Horizontalrichtung als Kontrolle gespeichert, eine Meldung ausgegeben und innerhalb der weiteren Verarbeitung die beiden Richtungswerte gemittelt.

Netzmessungen: Alle anderen Arten von Beobachtungen, die Mehrfachanzielungen zu den gleichen Punkten besitzen gelten als Netzmessungen.

Das Programm erkennt diese Doppelbeobachtungen an der Punktnummer und nimmt nach einer Analyse des zugehörigen Zenitwinkels oder des Zahlenwertes der Horizontalrichtung eine Zuordnung zu einer bestimmten Lage vor.

Erkennt das Programm einen Lagewechsel und/oder ist im aktuellen Satz bereits ein Messwert eingetragen, so wird ein neuer Satz eröffnet und alle weiteren Beobachtungen diesem Satz zugeordnet.

Mit dieser Logik kann das Programm, Vollständige Satzmessungen und auch mehrere unvollständige Halbsatzmessungen verarbeiten. Auch gemischte Aufnahmeverfahren, wie Vollsatzmessungen für Polygonzugpunkte und anschließende einfache Polaraufnahme werden mit diesem Verfahren erkannt, richtig gemittelt und weiterverarbeitet, solange es für alle beobachteten Halbsätze eine gemeinsam beobachtete Richtung gibt, auf die vor der Mittelung reduziert werden kann.

erweiterte Polaraufnahmen erlauben innerhalb einer Standpunktregistrierung mehrere Zielungen zu ein und demselben Ziel. Alle Beobachtungen müssen in der selben Lage gemessen sein. Innerhalb der Auswertung werden Mittelwerte für mehrfach beobachtete Zielpunkte gebildet. Alle Beobachtungen und die Mittelwerte werden im Feldbuch, das ein ähnliches Layout, wie die Polarmessung besitzt, dokumentiert. Die erweiterte Polaraufnahme wird nicht automatisch erkannt, sondern muss innerhalb der Leseanweisungen berücksichtigt werden. Das Messfomat MID06004 berücksichtigt die erweiterte Polaraufnahme.

weitere Programmänderungen

  • beim Anlegen eines neuen Verfahrens oder beim Öffnen eines bestehenden Verfahrens positioniert sich das Programm jetzt auf das Verzeichnis, das zuletzt verwendet wurde.
  • Auf dem Deckblatt zum Feldbuch, werden die Dimensionen von Grenzwerten jetzt ausgegeben.
  • Das Messformat MID05001 (ELTKAT) berücksichtigt jetzt die Temperaturangaben 9999 (bereits metheorologisch korrigiert) und >5000 (negative Temperatur) entsprechend der ELTKAT Definition.

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Version 1.25 Rev 510/510

Stand: Juni 2002

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.25 Revision 510/510

Seit der Auslieferung der Version 1.25 506/506 ist neben einigen kundenspezifischen Erweiterungen die Darstellung von Punktnummern im Netzriss überarbeitet worden. Zusätzlich ist die interne Programmstruktur verändert worden, so dass einige DLL's hinzugekommen sind.

Kundenspezifische Anpassungen

für die Formaten MID02010 und MID01009.

Punktnummerndarstellung im Netzriss

  • Die Freistellung der Punktnummern im Netzriss ist überarbeitet worden. Insbesondere bei einer Punkthäufung soll sich die Darstellung der Punktnummern verbessern. Dies hängt jedoch von der Reihenfolge der Registrierung der Punkte ab. Ich hoffe, dass eine Verbesserung zu erkennen ist.
  • Um die richtige Zuordnung der Punktnummern zu den Punktsymbolen besser erkennen zu können, ist es jetzt möglich, aus den Einstellungen --> Plot --> Verbindungslinie Punkt Punktnummer eine Verbindungslinie zwischen der dargestellten Punktnummer und dem Punktsymbol zeichnen zu lassen.

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Version 1.25 Rev 505/505

Stand: April 2002

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.25 Revision 505/505

Seit der Auslieferung der Version 1.25 sind neben einigen kundenspezifischen Erweiterungen vor allen Dingen im Bereich des Lesens von Koordinaten und im Bereich der Rasterbildverarbeitung einige Erweiterungen in das Programm AMKA Sudio integriert worden. Es handelt sich dabei um die folgenden Punkte:

Netzriss und Kartendarstellung

  • Die Existenz von einzelnen Kartenblattdateien wird während der Darstellung überprüft. Fehlen einzelne Dateien, werden die betroffenen Bereiche ohne Hintergrund dargestelt. In der Vorversion führte dies zu einem Fehler.
  • Es ist mit der vorliegenden Version möglich, sog. Wildcards in der Inhaltsdatei IHV.TXT zu verwenden. Damit kann ohne Änderung der Datei IHV.TXT auf Kartenblätter mit modifizierten Namen zugegriffen werden.

    Beispiel:

    Es wird ein DGK5 Blatt mit dem Namen 6674g_00.tif verwendet. In der IHV-Datei wird der Anteil 6674g_?? eingetragen. Wird die Datei irgendwann durch eine neuere Version z.B. 6674_02.tif ersetzt, so findet AMKA Studio die Datei immer noch, da die Versionskennung 00 bzw. 02 durch die Wildcards ?? benannt wurde. Das Zeichen "?" steht für ein beliebiges einzelnes Zeichen, das Zeichen "*" kann für eine beliebig lange Zeichenfolge eingesetzt werden.

Koordinatendateien

  • bisher bot AMKA Studio die Möglichkeit, eine einzige Koordinatendatei in ein Verfahren zu laden. Mit der vorliegenden Version ist das Programm dahingehend erweiter worden, dass, wie bei den Messwertdateien, eine beliebige Anzahl von Koordinatendateien für ein Verfahren ausgewählt werden kann.
  • Es ist jetzt möglich, das Zeilenformat einer zu lesenden Koordinatendatei vorab zu definieren. Wurde bisher unterstellt, dass eine Koordinatendatei die Infomationen Punktkennzeichen, Rechtswert, Hochwert und Höhe in genau dieser Reihenfolge, getrennt durch mindestens ein Leerzeichen oder ein Komma in einer Zeile enthielt, so können jetzt auch andere Formate definiert werden.
    Es werden grundsätzlich zwei Typen unterschieden. Einmal eine Trennung der Elemente durch ein Trennzeichen. In diesem Fall muss die laufende Position des Datenelementes in der Dateizeile angegeben werden. Andererseits kann für jedes Datenelement die Startposition und die Endposition in eriner Zeile angegebn werden.
    Die Definition ist über die Einstellungen von AMKA Sudio, innerhalb der Einstellungsgruppe "Punkte" und dort über die Schaltfläche "Format Koordinatendatei" erreichbar.
  • Wenn im Außendienst, statt mit vollständigen Gauß-Krüger Koordinaten, mit verkürzten Koordinatenwerten gearbeitet wird, jedoch für die Verarbeitung innerhalb von AMKA Studio vollständige Gauß-Krüger Koordinaten benötigt werden (z.B. Darstellung zusammen mit georeferenziertem Kartenhintergrund) besteht jetzt die Möglichkeit, Additionswerte für Rechtswert und Hochwert zu definieren.
    Auch diese Definition ist innerhalb der Einstellungsgruppe "Punkte" integriert worden.

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Version 1.25

Stand: Februar 2002

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.25 Revision 500/500

In diesem Kapitel sind alle Programmänderungen seit der ersten Auslieferung der Version 1.24 zusammengefasst.

Nach rund einem Jahr, in dem das Programm AMKA Studio eine ganze Reihe Detailverbessungen erfahren hat, soll eine neue Version diesen neuen Leistungsstand dokumentieren.

Neben einer ganzen Reihe von kleine Änderungen, die sich aus speziellen Kundenwünschen ergeben haben, ist vor allen Dingen der Bereich der Darstellung der Messungen in einem Netzriss neu gestaltet und um die Möglichkeit der Einbindung digitaler Karten als Darstellungshintergrund geschaffen worden.

Neue Eingabeformate sind in das Programm aufgenommen worden. Dazu gehört jetzt auch die Gerätegruppe der Firma Topcon. Spezielle Ausprägungen für Formate der Gerätegruppe Geodimeter und weitere freie Formate sind hinzugekommen.

neue Leseformate

  • Messformat Topcon (MID07001)
    Die Gerätegruppe Topcon ist mit einem Leseformat hinzugekommen.
  • Messformat GEOWink (MID06003)
    Rohformat aus der GEOWink-Registrierung ohne Zeilenstruktur kann jetzt in der Gruppe der freien Formate verarbeitet werden. Damit steht die Gruppe der freien Leseformate fast jeder Dateiform offen. Spezielle Anpassungen lassen sich jetzt noch einfacher integrieren.

Netzriss und Kartendarstellung

Seit der Version 1.24 wurde der Programmbereich der Netzrissdarstellung grundlegend neu gestaltet und die Funktionalität erheblich erweitert.

  • Bereichsauswahl erfolgt jetzt über Scrollbars
  • erweiterte Einstellungsmöglichkeiten für Strichstärke (in der Bildschirmdarstellung und in der Plotausgabe)
  • reduzierte Strichdarstellung möglich (für massenhafte Polaraufnahme) zur besseren Beurteilung der Messung
  • wahlweise Darstellung von vollständigen Punktkennzeichen oder Darstellung nur des Punktnummernanteils
  • wahlweise Hinterlegung des Netzbildes mit einem digitalen Kartenwerk. Einstellungsmöglich-keit für die Farbintensität des Kartenhintergrundes
  • Einsatz einer schnellen und speicherplatzsparenden Schnittstelle zur Darstellung von Bitmap-Dateien mit digitalen Karten (Bitmapformate: PNG, JPG, TIFF, BMP)
  • Einbindungsmöglichkeit für eigene Karten
  • Die Platzierung der Kilometerquadratangabe im Plot wurde verfeinert, so dass es in Zukunft nicht mehr zu einer doppelten Darstellung oder zu einer Überschneidung kommen kann.
  • Einführung eines Sicherheitsrandes für die Plotausgabe.
  • Die Historie der dargestellten Ansichten des Netzbildes lässt sich zurückverfolgen und erneut anzeigen.

Bedienung

  • Importfunktion für Einstellungswerte
    Innerhalb der Einstellungen des Programms AMKA Studio gibt es jetzt auf der Einstellungsseite "Allgemein" die Möglichkeit, jede beliebige AMKA Verfahrensdatei oder eine INI-Datei mit Standardwerten zu öffnen, in einem Dialog Einstellungswerte dieser Datei zu markieren und die markierten Werte in das aktuelle Verfahren zu laden. Dies können beispielsweise Punktnummernergänzungen (aus der Gruppe Punkte) oder aber andere Einstellungswerte sein.
  • Der Aufruf des Einstellungen ist jetzt jederzeit aufrufbar, auch wenn noch kein Verfahren geöffnet ist.
  • Die Eigenschaften zu Projekten, die aus der Übersichtsdarstellung der Messungen erreichbar sind, präsentieren sich jetzt als Dialog zur Eingabe und Modifikation und nicht wie bisher als reiner Informationsdialog.
    Dadurch ist es möglich geworden, Projektinformationen unabhängig von den Messwertdateien erfassen und verarbeiten zu können.

fachliche Änderungen

  • KATRIN Auftragsdatei, Einzelrichtungen, -strecken
    Werden Einzelstrecken mit Tachymetern beobachtet und dabei auch Horizontalrichtungen registriert, so führt dies zu Fehlermeldungen bei der KATRIN Bearbeitung, da Einzelrichtungen nicht ausgewertet werden. Mit dieser Programmversion werden in derartigen Fällen nur noch die Strecken und evt. vorhandene Vertikalwinkel ausgegeben, die Richtungsbeobachtungen werden nicht weitergeleitet.
  • KAFKA Auftragsdatei
    Mit den Kopfinformationen wird jetzt auch der Korrektions- und Reduktionsstand der Strecken innerhalb der KAFKA Auftragsdatei dokumentiert.
  • Im Bereich der Punktnummernergänzung tauchte immer wieder das Problem auf, dass sowohl die Kurz- auch die Langformen einer definierten Punktnummernergänzung führende Nullen aufwiesen. Diese wurden bisher überlesen, wodurch u.U. falsche Punktkennzeichen gebildet wurden. Mit der vorliegenden Version können feste Längen für Punktnummern beim Lesen (feste Leselänge), und feste Längen für Punktnummernergänzungen definiert werden. Mit dieser Möglichkeit können auch führende Nullen in den Punktnummern richtig interpretiert werden.
  • Die Einstellungsseite für Grenzwerte war falsch beschrieben, die Beschreibung wurde richtig gestellt.
  • Eichmessungen und beobachtete Standpunktregistrierungen mit gleichem Datum führten zu Fehlberechnungen. Dies ist beseitigt worden.

sonstiges

  • Die Mehrfachauswahl von Messwertdatei aus den Einstellungen/Allgemein wurde überarbeitet. Im Dateiauswahldialog können jetzt beliebig viele Dateien gleichzeitig ausgewählt werden. Ein zusätzlicher Schalter steuert die Möglichkeit eine einmal getroffene Auswahl zu ersetzen oder zu ergänzen.
  • Alle Dateiauswahldialoge positionieren sich auf das Verfahrensverzeichnis. Dies war bisher nicht immer der Fall.
  • Im Feldbuch der Polaraufnahme lassen sich jetzt neben den gemessenen Richtungen auch oder ersatzweise die reduzierten Richtungen (erste Richtung als Nullrichtung) ausgeben. Die Ausgabe kann innerhalb der Möglichkeiten des Formulareditors konfiguriert werden.
  • Die Positionierung des Eigenschaftsdialogs (Anzeige) von Korrektions- und Reduktionsbeträgen innerhalb der Polar- und Netzmessungen wurde überarbeitet. Das Fenster liegt jetzt immer im sichtbaren Bereich.
  • Wurde die Darstellung der Seiten innerhalb des Protokollfensters sehr schnell gewechselt, konnte das Protokollfenster blockieren. Der Fehler wurde beseitigt.
  • Die Erkennung aller angeschlossenen Drucker hat die Programmausführung beim Start blockiert. Dies ist abgestellt worden. Die Drucker werden jetzt in einem eigenen Prozess >PrtInfo.exe< registriert.

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Version 1.24 Rev 450/450

Stand: Juni 2001

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.24 Revision 450/450

Seit der letzten Revision 430/430 sind im Programm die folgenden Änderungen vorgenommen worden.

  • Importfunktion für Einstellungswerten
    Innerhalb der Einstellungen des Programms AMKA Studio gibt es jetzt auf der Einstellungsseite "Allgemein" die Möglichkeit, jede beliebige AMKA Verfahrensdatei oder eine INI-Datei mit Standardwerten zu öffnen, in einem Dialog Einstellungswerte dieser Datei zu markieren und die markierten Werte in das aktuelle Verfahren zu laden. Dies können beispielsweise Punktnummernergänzungen (aus der Gruppe Punkte) oder aber andere Einstellungswerte sein.
  • Der Aufruf des Einstellungen ist jetzt jederzeit aufrufbar, auch wenn noch kein Verfahren geöffnet ist.
  • KATRIN Auftragsdatei, Einzelrichtungen, -strecken
    Werden Einzelstrecken mit Tachymetern beobachtet und dabei auch Horizontalrichtungen registriert, so führt dies zu Fehlermeldungen bei der KATRIN Bearbeitung, da Einzelrichtungen nicht ausgewertet werden.
    Mit dieser Programmversion werden in derartigen Fällen nur noch die Strecken und evt. vorhandene Vertikalwinkel ausgegeben, die Richtungsbeobachtungen werden nicht weitergeleitet.
  • Die Positionierung des Eigenschaftsdialogs (Anzeige) von Korrektions- und Reduktionsbeträgen innerhalb der Polar- und Netzmessungen wurde überarbeitet. Das Fenster liegt jetzt immer im sichtbaren Bereich.
  • KAFKA Auftragsdatei
    Mit den Kopfinformationen wird jetzt auch der Korrektions- und Reduktionsstand der Strecken innerhalb der KAFKA Auftragsdatei dokumentiert.
  • neue Leseformate und Anpassungen bestehender Leseformate
    Die Messdatenformate MID02003 und MID02008 (Zeiss) und das Format MID01009 (Leica) wurden angepasst. Die neue Dokumentation steht auf der Anleitungsseite.
    Im Bereich der freien Formate wurde das Format MID06002 eingerichtet und dokumentiert.
  • entgültige Einbindung von digitalen Karten
    Mit der vorliegenden Version können digitale Karten als Hintergrund für die Netzrissdarstellung und die Drucker/Plotter-Ausgabe eingebunden werden. Die Farbgestaltung der Karten kann verändert werden (z.B. blasse Darstellung).
    Die Anbindung von digitalen Kartenwerken und oder gescannten Karten ist in einer eigenen Dokumentation beschrieben. Beispiele für die Darstellung finden sich auf der Seiten Funktionen.

    Digitale Kartenwerke können bei den Landesvermessungsämtern (topografische Karten) und bei den Katasterämtern (DGK5) bezogen werden.

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Version 1.24 Rev 430/430

Stand: Mai 2001

Änderungen in AMKA Studio mit Version 1.42 Revision 430/430

Seit der letzten Revision 414/414 sind im Programm die folgenden Änderungen vorgenommen worden.

  • Die Erkennung aller angeschlossenen Drucker hat die Programmausführung beim Start blockiert. Dies ist abgestellt worden. Die Drucker werden jetzt in einem eigenen Prozess >PrtInfo.exe< registriert.
  • Eichmessungen und beobachtete Standpunktregistrierungen mit gleichem Datum führten zu Fehlberechnungen. Dies ist beseitigt worden.
  • In der Netzrissdarstellung gibt es jetzt zwei neue Buttons, mit denen man die zuletzt dargestellten Karten-Ausschnitte abrufen kann, bzw die folgenden Kartenausschnitte in der Abfolge sich erneut anzeigen lassen kann.
  • Neue Messformate wurden integriert.
  • Prinzipiell wurde mit der vorliegenden Version die Möglichkeit geschaffen, der Netzrissdarstellung einen Kartenhintergrund zu hinterlegen. Dazu benötigt man eine/mehrere Rasterkarte/n in einem beliebigen Bitmap-Format (jpeg, BMP, PNG, TIFF ... (kein GIF)) und Informationen zu den Eckpunkten des Rasterbildes in Landeskoordinaten.

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Version 1.24

Stand: Februar 2001

In diesem Kapitel sind alle Programmänderungen seit der ersten Auslieferung der Version 1.23 zusammengefasst.

neue Ein- und Ausgabeformate

Die folgenden Formate sind durch Kundenwünsche in das Programm aufgenommen worden. Zum Teil unterliegen sie einer eigenen Lizensierung.

· Messformat GEOWink (MID06001)

Für die Erfassungssoftware GEOWink der Firma GeoSoft wurde eine entsprechendes Leseformat realisiert.

· Ausgabe MINKA 2000

Das vermessungstechnische Auswerteprogramm MINKA 2000 der Firma Gebig GmbH ist durch eine entsprechende Ausgabeschnittstelle angeschlossen worden. Damit können alle Messdaten, die AMKA lesen kann, mit MINKA weiterverarbeitet werden.

· Ausgabe KAFKA-H

Für die Höhenauswertung ist eine Ausgabeschnittstelle für das Pro-gramm KAFKA-H integriert worden. Diese Schnittstelle muss gesondert lizensiert werden.

· Ausgabe V-System

Das vermessungstechnische Auswerteprogramm V-System ist durch eine entsprechende Ausgabeschnittstelle angeschlossen worden. Damit können alle Messdaten, die AMKA lesen kann, mit V-System weiter-verarbeitet werden.

Bedienkomponenten

Einige der Bedienkomponenten von AMKA Studio sind erweitert oder mo-difiziert worden:

· Dialog "Datei bearbeiten"

Der Dialog Menu-->Bearbeiten-->Datei bearbeiten ist neu gestaltet worden. Alle Dateien eines Verfahrens können jetzt aus diesem Dialog heraus mit einem frei wählbaren Editor angezeigt und bearbeitet wer-den. Die Beschreibung des Dialogs ist jetzt ins Handbuch aufgenommen worden.

· Protokollfenster

Die Druckfunktion aus dem Protokollfenster ist überarbeitet worden. Fehlende Teile der Ausgabe am Ende des Protokolls werden jetzt dargestellt. Das Fenster hatte anfänglich keinen Scrollbalken. Dies ist beseitigt.

· Verfahren im Netzwerk bearbeiten.

Es ist jetzt möglich, Verfahren in der Netzwerkumgebung von Win-dows neu anzulegen oder bestehende Verfahren in der Netzwerkumgebung zu bearbeiten. Eine Verbindung zu einem Netzlaufwerk über einen Laufwerksbuchstaben ist nicht mehr erforderlich.

· mehrere AMKA Verfahren in einem Ordner

Bisher war es nicht möglich AMKA-Studio mehrfach in einem Ordner mit unterschiedlichen Verfahren gleichzeitig zu starten. Diese führte zu einem unkontrollierten Programmverhalten. Dieser Mangel wurde beseitigt.

· Intro-Fenster

Das Intro-Fenster, das beim Start von AMKA erscheint, lässt sich durch einen Mausklick auf das dargestellte Bild vorzeitig schließen.

· Automatische Berechnung

Die Darstellung innerhalb des Dialogs "automatische Berechnung" hat sich insoweit geändert, dass die Dateinamen der Ausgabedateien jetzt von vornherein angezeigt werden und nicht erst bei Auswahl der Ausgabefunktion.

Nicht lizensierte Ausgabeformate werden in diesem Dialog nicht mehr angezeigt.

· Projektinformationen in der Messdatenübersicht

Liegt ein leeres Projekt vor (kein Projektname), so wurde bisher keine Projektinformation angezeigt. Ab jetzt wird das leere Projekt ohne Namen, jedoch mit registrierten Inhalten in der Messdatenübersicht angezeigt.

· Eigenschaftsdialog Polar- und Netzmessung

Innerhalb des Eigenschaftsdialogs für die Polar- und auch die Netzmessung lassen sich jetzt die berechneten Korrektions- und Reduktionsbeträge der gemessenen Strecken durch einen entsprechenden Button anzeigen.

fachliche Änderungen

Neben den Änderungen in der Bedienung des Programms, sind auch fachliche Funktionen erweitert worden. Es handelt sich dabei um zusätzliche Programmoptionen in Form von Einstellungen und auch um ergänzende Funktionalität.

· KATRIN Ausgabe

Bei der Ausgabe aller GPS-Auswertesysteme werden die Koordinaten im Punktdatenblock ins entsprechende Bezugssystem transformiert ausgegeben.

· Punktdatenblock KATRIN und KAFKA

Die Ausgabe eines Punktdatenblocks nach KATRIN und KAFKA lässt sich jetzt innerhalb der jeweiligen Einstellungsdialoge unterdrücken. Die Möglichkeit, den Umfang des Punktdatenblocks zu steuern, so dass nur noch die verwendeten Punkte nach KATRIN bzw. KAFKA ausgegeben werden, ist in den Einstellungsdialogen wieder aktiviert worden.

· KAFKA Steuerdaten, Gebietshöhe

Bisher ließ sich die Gebietshöhe innerhalb der 2. KAFKA Steuerzeile nicht unabhängig einstellen. Sie wurde aus der Einstellungsseite Reduktionen übernommen. Da KAFKA immer dann eine Höhenreduktion durchführt, wenn dieses Feld einen Wert ungleich Null aufweist, führte das u.U. zu einer zweiten Höhenreduktion innerhalb von KAFKA. Mit der Möglichkeit den Steuerwert jetzt eigenständig einstellen zu können, entfällt diese Fehlerquelle.

· GPS-Auswertesysteme

Wird ein neues GPS-Auswertesysteme definiert, so wird im entsprechenden Dialog neben dem Namen des Auswertesystems auch gleich die Ellipsoidparameter Große und Kleine Halbachse als Eingabe verlangt. Die gegenseitigen Transformationsparameter werden mit Null-Werten für Translationen und Rotationen, sowie mit dem Wert 1 für den Maßstab initialisiert.

· Reduktionen von GPS-Raumstrecken

Es werden jetzt Reduktionsbeträge für GPS-Raumstrecken berechnet und je nach gewünschten Reduktionstand in die Zielformate ausgegeben. Es besteht jedoch die Einschränkung, dass alle Reduktionen (Neigung, Höhe, Abbildung und Meter des TP-Feldes) nur für das Bezugssystem "DHDN" berechnet werden. Für alle anderen Bezugssysteme wird nur die Neigungsreduktion berechnet.

Dies ist in sofern ausreichend, da KATRIN Reduktionen selbst berechnen kann und KAFKA sinnvollerweise nur im DHDN eingesetzt werden sollte.

· Netzriss

Innerhalb der Netzrissdarstellung sind etliche Funktionen überarbeitet und verbessert worden:

  • Die Druckfunktion für die Netzrissausgabe wurde vollständig überarbeitet. Innerhalb einer Sitzung getroffene Einstellungen bleiben jetzt zwischen den Aufrufen des Einstellungsdialogs erhalten. Neben der schon bisher existierenden Druckerauswahl, kann jetzt auch das Papierformat des Druckers im Einstellungsdialog gewählt wer-den.

    Anmerkung: Die Systemabfrage für die angeschlossenen Drucker ist sehr zeitaufwendig und blockiert die Verarbeitung innerhalb von AMKA. Aus diesem Grund wird diese Abfrage jetzt nur noch einmal während einer AMKA - Sitzung durchgeführt. Allerdings lässt sich die Blockade z.Zt. nicht verhindern. Reagiert das Programm nach dem Start scheinbar nicht mehr, so warten Sie bitte einen Moment bis die Druckerabfrage beendet ist (Meldungen "Printer start", "Printer done" in der Statusleiste ganz rechts unten).
  • Textdarstellungen, die innerhalb der Einstellungsseite "Plot" definiert und unter einem Namen gespeichert wurden, können jetzt direkt aus dem Netzrissdialog ausgewählt werden, was zu einer Neudarstellung aller Texte im dargestellten Kartenausschnitt führt.
  • Die Verschiebefunktionen sind in der Form erweitert worden, dass neben der bisherigen Verschiebung des Kartenausschnitts um 25 % in die gewünschte Pfeilrichtung jetzt auch kleinere und größere Verschiebungen möglich sind. Betätigt man einen der Verschiebepfeile und drückt gleichzeitig auf die Shift-Taste der Tastatur so verschiebt sich das Bild nur noch um 5 % in die gewünschte Rich-tung. Bei gleichzeitigem Drücken der Strg-Taste verschiebt sich das Bild um 100 %.
  • Die Feistellungsberechnung für Punktnummern ist optimiert worden, so dass auch umfangreiche Netzdarstellungen jetzt zügiger präsentiert werden.
  • Es wurden weitere Symbole für die Darstellung von Punktsignaturen in Abhängigkeit von der Punktart eingeführt. Die Punktsymbole gibt es jetzt in zwei Ausprägungen, einmal schraffiert, einmal unschraffiert. Die schraffierten Symbole werden für geladene, die unschraffierten Symbole für berechnete Punkte in der Darstellung verwendet.

· Messbandstrecken

Einige Anwender erfassen im Außendienst neben elektrooptisch gemessenen und registrierten Strecken auch Strecken, die mit einem Messband gemessen wurden. Diese Messbandstrecken werden jetzt in AMKA ordnungsgemäß verarbeitet, korrigiert, reduziert und mit den entsprechenden Kennungen in die Zielformate weitergeleitet. Aus diesem Grund wurde die Eichdatei um die Definition von Eichdaten für Messbänder erweitert.

· Reduktion auf Nullrichtung

Teilweise unvollständige Netzmessungen (erste Richtung nicht in allen Lagen bzw. Sätzen angemessen) konnten bisher nicht richtig auf eine Nullrichtung reduziert werden. Mit der neuen Version wird eine, allen Sätzen und Lagen gemeinsame Nullrichtung gesucht und auf diese reduziert. Ist dies nicht möglich wird eine entsprechende Fehlermeldung erzeugt.

· Grenzwert Kontrollrichtungen

Werden innerhalb einer Polaraufnahme Kontrollzielungen in Form von Zwischenzielungen oder Abschlusskontrollen durchgeführt, so werden diese Beobachtungen vorab gemittelt. Für diese Kontrollmessungen ist jetzt in der Einstellungsgruppe "Grenzwerte" ein neuer Grenzwert eingeführt worden, bei dessen Überschreitung eine Fehlermeldung im Leseprotokoll ausgegeben wird.

In der Regel wird diese Meldung auch bei beabsichtigten Grenzwertüberschreitungen durch Links-/Rechtszielungen ausgegeben.

sonstiges

Alle Programmänderungen, die nicht unter die bisherigen Gliederungspunkte einzuordnen sind, werden hier zusammengefasst beschrieben.

· Messformatkennung MID

Es ist jetzt nicht mehr zwingend erforderlich die Identifikationskennung für ein Messformat innerhalb einer Messdatei in Großbuchstaben zu erfassen. Kleinschrift und eine gemischte Schreibweise sind jetzt zulässig.

· Formulareditor

Einige erweiterte Ausgabemöglichkeiten (Stehachskompensator, Ziellinien- und Indexverbesserung) wurden nicht richtig weitergeleitet. Dies wurde korrigiert.

· Client-Server-Installation

Auf vielfachen Wunsch ist es jetzt möglich, AMKA Studio auf einem separaten Rechner, der als Server fungiert, zu installieren und auf den einzelnen Arbeitsplatzrechnern nur noch eine Minimalinstallation und eine Anbindung an den Server vorzunehmen. Updates sind damit nur noch auf dem Server notwendig.

Die Installation des Programms ist in einem eigenen Handbuch beschrieben.

· Schlüsseltabellen eingeführt

Werden im Aussendienst Schlüsselzahlen statt langschriftlicher Bezeichnungen erfasst, so können diese Schlüsselzahlen ab jetzt durch Ersatztexte innerhalb des Leseprozesses ersetzt werden. Zu diesem Zweck muss eine Schlüsseltabelle mit der Zuordnung zwischen Schlüsselzahl und Ersatztext angelegt sein. Außerdem muss die Ersatzfunktion im Messformat definiert sein.

 

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Version 1.23

Stand: Juni 2000

Auch mit dieser Version sind einige Fehler beseitigt worden und Anregungen aus dem Anwenderkreis aufgegriffen worden. Im einzelnen sind die folgenden Änderungen vorgenommen worden:

  • In den Dialog zur automatischen Berechnung ist die Dateiausgabe des Feldbuchs aufgenommen (siehe Automatische Berechnung ).
  • Enthielt die Liste der zuletzt geöffneten Verfahren Einträge zu Verfahren, die nicht mehr existierten, so blieben diese erhalten und der Aufruf eines derartigen Verfahrens führte zu einer Fehlermeldung. Die Liste wird jetzt regelmäßig überprüft und bereinigt.
  • Die Dokumentation ist im Kapitel "Hinweise zur Bearbeitung" um einen Absatz ergänzt worden, der das Neuanlegen eines Verfahrens beschreibt (siehe  Seite 14 ).Gleichermaßen ist in der Einleitung der Prozess der Lizensierung beschrieben worden (siehe Seite 2 ).
  • Im Übersichtsfenster werden jetzt alle übergeordneten Ordnersymbole, deren Inhalte Hinweise auf Datenfehler oder Grenzwertüberschreitungen aufweisen im geschlossenen Zustand rot markiert. Diese Funktion war nicht immer gewährleistet.
  • Liegt ein GPS-Verfahren vor und ist eine KATRIN Auftragsdatei gewünscht, so kann die Auftragsdatei für ein einzelnes Auswertesystem unter dem angegebenen Namen erzeugt werden oder jetzt auch mehrere Auftragsdateien für alle Auswertesysteme. Allerdings werden alle mit den gleichen Optionen (Azimutbehandlung, Sessionsbindung und Verwendung von Gegenrichtungen erzeugt. (siehe auch Einstellungen --> KATRIN --> GPS).
  • Liegt ein GPS-Verfahren vor, so kann durch einen neuen Einstellungswert festgelegt werden, dass alle GPS-Punkte des Verfahrens als Ausgleichungszentren in den Netzdefinitionsblock übernommen werden (siehe KATRIN GPS ).
  • Für die Definition von Texthöhen der Kartendarstellung in der Einstellungsgruppe Plot, besteht jetzt die Möglichkeit festzulegen, in welcher Dimension und für welchen Maßstab die Einstellungswerte eingegeben werden müssen (siehe Eingabemaßstab und Eingabedimension ).
  • Auf der Einstellungsseite "Allgemein" ist eine neue Schaltfläche eingefügt worden, mit der die aktuellen Einstellungen als Vorlage, bereinigt um verfahrensspezifische Informationen, unter einem anzugebenden Namen ins Installationsunterverzeichnis \rtd geschrieben werden (siehe Allgemein ).

 

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Version 1.22

Stand: Mai 2000

Mit der vorliegenden Version ist die Versionszählung verändert worden. Die Nebenversionsziffer (bisher 0) ist durch die Revisionsziffer ersetzt worden.

Neben einigen Fehlerkorrekturen wurde Messformate erweitert und einige Oberflächenfunktionen verbessert. Die hauptsächlichen Änderungen liegen in den folgenden Bereichen:

  • Zentrierungen
    In einigen Fällen wurden angemessene Exzentren nicht auf das zugeordnete Zentrum zentriert. Bei der Untersuchung dieser Fälle hat sich herausgestellt, dass auf dem angezielten Exzentrum nie gleichzeitig zum zugehörigen Zentrum und zum aktuellen Standpunkt gemessen wurde. In einem solchen Fall kann die Zielpunktzentrierung nicht durchgeführt werden. Mit dieser Programmversion wird eine entsprechende Fehlermeldung im Aufbereitungsprotokoll der Zentrierung ausgegeben.Im Zusammenhang mit der Zentrierung wurden einige Ausgaben erweitert. So wird in der Messdatenübersicht von AMKA Studio jetzt jede Standpunktregistrierung, die auf einem Exzentrum beobachtet wurde, als solche gekennzeichnet ("Exz" als Kennung hinter der Standpunktnummer). Zusätzlich wird im Aufbereitungsprotokoll der Zentrierung eine Liste alle Punkte mit ihren Exzentren ausgegeben.Falls keine Zentrierungen im Verfahren berechnet werden sollen (Einstellungen --> Zentrierungen --> berechnen = nein), werden ab dieser Programmversion keine Zentrierblöcke im Feldbuch ausgegeben. Die Ausgabe eines Zentrierblocks im Feldbuch kann, obwohl Zentrierungen berechnet werden, durch einen neuen Einstellungswert (Einstellungen --> Protokoll --> Ausgabe Zentrierblock) unterdrückt werden.
  • KAFKA Auftragsdatei
    Zum Auffinden von Standpunktregistrierungen innerhalb einer KAFKA-Auftragsdatei, insbesondere bei umfangreichen Datenbeständen, werden die laufenden Nummern der Standpunktregistrierungen jetzt als Kommentarzeilen in den Beobachtungsblock der Auftragsdatei geschrieben.
  • Bedienkomponenten
    Die Funktion Menü --> Bearbeiten --> Datei bearbeiten prüft jetzt, ob der angegebene Editor vorhanden ist oder nicht. Falls der Editor nicht vorhanden ist, wird unabhängig vom eingetragenen Editor das Systemprogramm "NotePad.exe" verwendet.
  • Bisher wurde die Liste der zuletzt verwendeten Verfahren (Datei: "rtd\LastVerf.lis") und die zuletzt verwendeten Fensterpositionen (Datei: "rtd\AMKAStudio.wps") als Dateien im RTD-Verzeichnis gespeichert. Die Inhalte dieser Dateien werden ab jetzt in der Registrierung (Registry: HKEY_CURRENT_USER\Software\SAWE\AMKAStudio) verwaltet. Mit dieser Änderung können mehrere Rechner unabhängig voneinander auf ein und dasselbe Installationsverzeichnis (evt. Netzwerklaufwerk) zugreifen.
  • Die Anzeige der Standard-Formate (Einstellungen --> Allgemein --> Standard-Formate) wurde so erweitert, dass jetzt neben den Formatkennungen "MIDGGUUU" auch die beschreibenden Namen der Messwertformate angezeigt werden.

 

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Version 1.0.21

Stand: März 2000

Seit der letzten Version vom AMKA Studio (V 1.0.20) sind eine Vielzahl von Anregungen und Wünschen aus dem Anwenderkreis eingegangen. Eine Reihe dieser Anregungen sind direkt eingearbeitet worden, andere sollen erst in weiteren Versionen des Programms berücksichtigt werden.Die folgende Aufstellung enthält die realisierten Programmänderungen und Erweiterungen:

  • Die Online-Hilfe, die Sie zu Zeit sehen, ist für die wichtigsten Bedienungselemente und Einstellmöglichkeiten des Programms realisiert worden. In Zukunft soll die gesamte Programmdokumentation in diese Online-Hilfe aufgenommen werden.
  • Der umfangreiche Bereich der Verfahrenseinstellungen wurde umgestaltet. Statt der Karteikartendarstellung wurde eine Baumübersicht zur Navigation in den Einstellungen eingeführt. Dies soll die Übersichtlichkeit, auch für die untergeordneten Einstellungen innerhalb der Gruppen, erleichtern. Folgende Änderungen und Erweiterungen sind innerhalb der Gruppen vorgenommen worden.